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Darmstadt

Das Bio-Engagement Darmstadt lebt vom Dreiklang "Bio-Regio-Fair" und wird vor allem von zivilgesellschaftlichen Initiativen getragen.

Als Biostadt steht Darmstadt für nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung, weltweite Ernährungsgerechtigkeit, Klimaschutz und Biodiversität. Dabei arbeiten Stadt und zivilgesellschaftliche Initiativen eng zusammen.

Die Biostadt Darmstadt

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt verfolgt ein nachhaltiges Stadtentwicklungskonzept, das im Bereich der Ernährung und des Anbaus unter anderem auf einen Beitrag zum Klimaschutz, zur Biodiversität und zur weltweiten Ernährungsgerechtigkeit abzielt.

Im Zentrum steht dabei der Dreiklang Bio-Regio-Fair. Neben Aktionsbausteinen, die von der Kommune mit Partnern umgesetzt werden, sind vielfältige zivilgesellschaftliche Initiativen charakteristisch für Darmstadt.

Dazu zählen zum Beispiel das Hofgut Oberfeld, ein bürgerschaftlich getragener, integrativ angelegter Demeter-Betrieb und Lernort, sowie eine Urban Gardening-Gruppe, die Initiative Solidarische Landwirtschaft und ein Foodsharing-Projekt.

Als Partnerin der Ökomodellregion Süd bringt sich die Wissenschaftsstdt Darmstadt ein, um den Anteil biologisch bewirtschafteter Landwirtschafstfläche kontinuierlich zu erhöhen

Projekte

  1. Erhöhung des Bio-Anteils in der Schulessen-Verpflegung auf 50 % und weitere Projekte für mehr Bio in der Gemeinschaftsverpflegung zusammen mit der Ökomodellregion Süd
  2. Bio-Regio-Faire Messe mit Umweltbörse – Aktionstag in der City für Initiativen der Bio- und Fairtrade-Stadt sowie übergreifend für alle Umweltakteure
  3. Hofgut Oberfeld – bürgerschaftlich getragener, integrativ angelegter Demeter-Betrieb und Lernort

Erfahrungen

Die Biostadt bzw. der Dreiklang Bio-Regio-Fair wird in Darmstadt von einem breiten gesellschaftlichen Konsens und Interesse getragen. Neue Ideen und Projekte entstehen immer wieder aus diesem kreativen, zivilgesellschaftlichen Umfeld und müssen oft nicht zentral angestoßen und gesteuert werden. Dies steigert die Wirkung von Aktionen und erhöht die Akzeptanz.

Kontakt

Ansprechpartner

Umweltamt

Karin Lübbe, Amtsleiterin
Telefon: 06151 133283
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